Zum Projekt

Mit diesem Blog zeige ich wie ich einen Daihatsu Hijet zu einem Camper umbaue. Doch bevor es überhaupt zum Ausbau kam, musste erstmal ein fahrbarer Untersatz her. Der Wunsch nach einem Camper wurde in den letzten Jahren immer stärker.

Surfboard und Badeshorts einpacken, ans Meer fahren, im Auto pennen- Freiheit.

Wie bei den meisten, sah ich mich in meinen Fantasien schon in einem VW-Bus. Aber die Anschaffungskosten für einen wirklich fahrbereiten VW-Bus, überstiegen schnell das für einen Studenten Mögliche, und wenn der Wunsch auch noch so groß war. Vergleichbare Modelle, wenn auch ohne Oldschoolfeeling, gibt es auf dem Markt viele. Doch entweder machte mir eine rote Plakette oder ein technisches Problem einen Strich durch die Rechnung. In meinem Wahn endlich ein Auto zu finden, wurden die Vorstellungen immer größer, genauso wie die Busse, die ich mir anschaute. Als langsam das Gefühl aufkam, dass es vielleicht nur ein Traum bleibt, besann ich mich und steckte die Bedingungen enger. Ein Auto, in dem man zwar schlafen kann, was jedoch nur so groß sein darf, das es auch in der Stadt nutzbar ist und man problemlos einen Parkplatz findet, was nicht übermäßig teuer im Verbrauch und Unterhalt ist, und das das Nötigste beinhaltet, aber auch nicht mehr. Ein fahrbareres Zelt.

Und so fand ich ihn: Einen Daihatsu Hijet, Baujahr 96, ca. 80.000 Kilometer, 48 PS und ca. 900 Kilo Leergewicht. Um das Budjet aufzustocken, verkaufte ich vor dem Kauf kurzerhand mein Hab&Gut. Ungefähr alles was ich nicht am Körper trug, stellte ich bei Ebay rein. Es klappte, seitdem ist der Hijet in meinem Besitz. Seine Vorteile sind schnell beschrieben: Steuern und Versicherung sind bezahlbar, genauso wie der Verbrauch (ca. 6,8 Liter auf der Autobahn/ ca. 8 Liter in der Stadt). Einziges Manko: Seine überschaubare Größe. Doch genau das machte den Ausbau noch spannender. Ideen mussten her, wie der Hijet individuell und auf die Bedürfnisse ausgerichtet zu einem Camper wird. Schritt für Schritt könnt ihr nun die Umsetzung meiner Ideen hier verfolgen.

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Ich freue mich auf Anregungen, Fragen und Komplimente.

 

 

46 Gedanken zu „Zum Projekt

  1. Martin sagt:

    Geiles Projekt, sehr professionel umgesetzt und vor allem: Geile Karre! 🙂

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    • nowski2014 sagt:

      Dank dir Martin,
      Ja das ist er- eine verdammt geile Karre! Hab ihn die letzten 2 Wochen durch die Bretagne geschauckelt und es hat alles ohne Probleme geklappt.

      Jetzt folgen nach und nach noch ein paar spezielle Anbauten die mir noch fehlen, also bleib auf dem Laufenden.

      Gruß

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  2. josh sagt:

    Hi Daniel,
    wie viel hast du für den Daihatsu bezahlt als du in gekauft hast ?
    lg jsh

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  3. Rennsemmelrocker sagt:

    Hi Daniel.
    Erst ma en dickes Lob für den Ausbau, fein is. Die Umsetzung des Ausbaus macht einen sehr professionellen Eindruck auf mich. Besonders deine „Dachterasse“ rang mir ein breites Grinsen ab, hast du sie schon als solches ausprobiert? Wie kommst du da rauf?

    Ich bau grad an nem 2002er Hijet 1300 EFI Fensterbus rum. Ich hatte vorher auch 2 Jahre lang den 3-Zylinder mit 48PS und muss sagen, der Mehrpreis für den „großen“ lohnt. Der 65PS-Motor ist sehr viel leiser und die Federung ist wesentlich komfortabler (also tatsächlich sowas ähnliches wie komfortabel). Darüber hinaus ist die Heizung im Winter doch um längen besser als die bescheidenen heizbemühungen die dem 3-Zylinder abzuringen sind. Mach dir für die kalte Jahreszeit auf jeden Fall nen dicken Vorhang hinter die Frontsitze.

    Ich versuch grad ne rausnehmbare Rücksitzbank für meinen zu konstruieren die ich zum Bett umbauen kann, und die gleichzeitig Waschbecken mit Frisch- und Abwasserkanister sowie WC beherbergt. Meine Hirnwindungen kämpfen auch noch mit dem Ersinnen einer Warmwasser-Duschmöglichkeit. Bin mal gespannt ob das alles rein passt. 🙂

    Ich wünsch dir viel Spaß an deinem Boliden, werd dein Projekt auf jeden Fall weiter verfolgen.

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    • nowski2014 sagt:

      Moin,
      Danke erstmal für dein Kommentar.
      Ja klar, du hast ja Recht, aber es war von Anfang an klar, dass das kein Luxusmodel wird.

      Ja das mit der Dachterasse funktioniert. Fenster runterkurbel und dann über den Reifel auf die Fensterleibung und rauf auf das Dach.

      Grüße,
      Daniel

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      • Rennsemmelrocker sagt:

        Hi.Hab mal aus Vorwitz mal mit nem befreundeten TÜV-Prüver gesprochen, der meinte deine Dachterasse wäre kein Problem. Die genaue Erklärung hab ich leider nicht mehr im Kopf, war schon spät, aber es hat wohl was damit zu tun das es ein abnehmbares Teil ist, und du keine Änderung am Fahrzeug vorgenommen hast.

        Schöüjne Grüße…

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      • nowski2014 sagt:

        Ahoi Rennsemmelrocker,
        Es hat mich echt gefreut, dass du außerhalb des Internets meinen Camper zum Gespräch gemacht hast.
        Dank dir, so spar ich mir erst einmal den Weg zum Prüfstand!

        Grüße

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  4. Karinapa sagt:

    Glückwunsch, großartiges Konzept! Gerade die kleinen Details sinds, die mir super gefallen! Für unser „Piaggio Porter Campingvan Umbau Projekt“ haben wir uns ne Menge spannender Ideen ausgedacht – und sind verblüfft, dass du ganz vieles ganz ähnlich auch umgesetzt hast. Bin gespannt, was bei dir noch passiert.. Schöne Grüße

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    • nowski2014 sagt:

      Ahoi Karinapa,
      Ja ich muss zu geben, dass der wenige Platz häufig keine andere Ideen zu gelassen hat. Aber die Erfahrung werdet ihr schon gemacht haben oder noch machen.
      Trotzdem hat es mich selbst erstaunt wie viel man aus so wenig Platz machen kann. Lasst mir doch mal bei Zeiten eure Vorstellungen zu kommen- ich freu mich!

      Grüße
      Daniel

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  5. Anne-Karina sagt:

    Hi Daniel,
    I just bought the same van, with the intention to rebuilt to camper. I love what you did! Mine is in worse shape than yours, it has been a builders van, so kinda rough on paint etc. I will wrap the van, once the engine has been revised and the interior built. I was wondering whether you have built it to be permanent? (Can you remove the „camper“ inside and use it as a transporting van?) Also, is there a reason why you cook on the outside under the back door? Is that practical (I’m thinking bad weather – rain, I have plans to go to the North Pole with my van.. )? Any other tips you have? Thank you! And best of luck with yours, it looks awesome!

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    • woodkali sagt:

      Hi Anne-Karina,
      First of all thanks for your comment.
      Yes, it’s removeable but I use it as a campervan everyday. It offers enough space for the daily shopping bags and I don’t consume much more fuel than without.
      Okay, cooking outdoors at North Pole isn’t really practical or even comfortable but I only travel in the summer. The reason to cook under the rear door is that it allows much more space inside.
      My advice: You need a lot more isolation than I do and don’t forget the floor and the roof.
      I wish you good luck on your journey and good weather conditions.
      Please leave a photo when you get back.

      Greetings,
      Daniel

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  6. Sehr geiler Ausbau, man sieht, dass du viel überlegt und gut umgesetzt hast! Habe selbst einen Daihatsu Move – der jedoch im Originalzustand ist, mit welchem ich wegen des guten Platzangebots und der Kompaktheit auch schon öfters verreist bin.
    Autos dieser Kategorie sind super, sei kosten nichts im Betrieb und unterhalt, sind für die Stadt perfekt und im Innenraum lässt sich auch das eine oder Andere unterbringen.

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  7. Alexander sagt:

    Saustark! Sieht mega gemütlich aus! Hast Du denn noch so einen ungefähren Überblick was du so an Zeit und Geld in den Ausbau gesteckt hast? Die meisten Posts kamen ja innerhalb eines Monats, was ich richtig schnell finde wenn man das Ergebnis sieht. Oder hattest Du noch irgendwelche fleißigen Helfer 🙂

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    • woodkali sagt:

      Morgen Alexander,
      Erst einmal danke für dein Kommentar.
      Also ich muss gestehen, Kasse hab ich nie richtig geführt. Aber ich bin Student und musste extrem darauf achten, dass es nicht meine Finanzen übersteigt. Ich meine mich daran zu erinnern, dass ich die gleiche Frage schon einmal in einem Forumbeitrag mit 400,- bis 500,- beantwortet habe- „Ja so viel muss es ungefähr gewesen sein“.
      Der zeitliche Rahmen der ganzen Arbeit beläuft sich auf ca. 3 Monate. Den Blog hab ich dann erst nach dem ersten 1/3 der Arbeit gegründet. Zu deiner Frage mit den fleißigen Helfern: Außer der seelische und finanziellen Unterstützung meiner Freundin war ich auf keine handwerkliche Hilfe angewiesen- Ein Auto, zehn Finger, die auch alle noch dran sind.

      Beste Grüße,
      Daniel

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  8. Kevin sagt:

    Schickes Teil, gefällt mir 🙂
    Gute Arbeit, viel Spaß beim Campen, vieleicht sieht man sich ja mal.

    LG aus HH
    Kevin

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    • woodkali sagt:

      Dank dir Kevin,
      Danke für deinen Kommentar.
      Ich verlass mich dann mal auf meinen Wiedererkennungswert und dein gutes Auge. 😉

      Stets gute Fahrt!
      Daniel

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  9. Kolja sagt:

    Hammer Karre, sehr, sehr geiles Teil. Super schön und sauber gearbeitet…
    ICh bin auch gerade am überlegen was ich kaufen, kann, soll, wie ausbauen etc. Meine Kriterien mit Frau und zwei Jungs sind allerdings ein bissl andere. Aber zur Dachterrase und anderen Befestigungen werde ich vielleicht nochmal auf ein paar Tipps von dir zurück kommen…

    Cooles Projekt. Viel Spaß beim reisen damit…

    PS: Hast du hinten zum kochen schon an einZelt gedacht? Anklicken oder per Magnet wie mit den Vorhängen. So dass man auch bei Wind und Wetter mal gut kochen oder „drinnen duschen/waschen“ kann?

    LG Kolja

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    • woodkali sagt:

      Morgen Kolja,
      Danke erstmal für dein positives Feedback- ist immer schön zu hören, dass anderen meine Arbeit gefällt. Gerne beantworte ich dir bei Zeiten auch deine Fragen bezüglich der Dachterrasse und der Befestigungspunkte.
      Dass es euch zu viert innerhalb meiner vier Wände etwas zu eng werden kann, verstehe ich. Zu viert benötigt man wesentlich mehr. 😉 Ab und an, in einer stillen Sonntagsminute, liebäugle ich auch mit etwas größeren Varianten. Aber als Student gibt es im Moment nichts Besseres als diesen: Kein campingtaugliches Fahrzeug ist so bezahlbar. Zudem bin ich einfach hin und weg was dieses Fahrzeug alles bieten kann.

      Tatsächlich ist mir die Idee mit dem Heckklappenzelt schon vor längerer Zeit gekommen, aber zur Umsetzung ist es bisher noch nicht gekommen. Mich wird’s wohl wieder packen, wenn die ersten Sommertage anbrechen und sich die Semesterferien in erreichbarer Nähe befinden. 😉

      Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Suche. Lass mal was von dir hören, wenn du fündig geworden bist.

      Grüße,
      Daniel

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      • Rennsemmelrocker sagt:

        Zu dem Heckklappenzelt. Ich hab zum Duschen/Toilette/SchlechtWetterKoche eine Dünne Anhängerplane 5*2Meter genommen und mit 4 TENAX / LOXX Schnellverschlüssen versehen. Die Belchschrauben-Unterteile hab ich mit Sikaflex eingesetzt damit sich keine Feuchtigkeit dahinter sammelt. Je eine an die Ecken der offenen Heckklappe, je einen im Oberen Bereich hinter der Heckklappe. Wenn die Klappe geschlossen ist, sind die Schrauben nicht zu sehen. Kostenpunkt gesammt, ca. 35,- Euro. Als Duschtasse hab ich mit ne Gummi-Kofferraumwanne von nem Tiguan bestellt (16,- Euro). Zum Duschen hab ich einfach ne Tauchpumpendusche für 20,- Euro gekauft. Ich bring auf meinem Gaskocher 2,5 Liter Wasser zum kochen, kipp die zu 3 Litern kaltem Wasser und los gehts. Funktioniert super. Und ich hab mehr Platz in meinem „Badezimmer“ als meine Eltern in Ihrem WoMo. Ich hab mir nen Mini-Katalytofen angeschafft. Um im Bus zu heizen ist der viel zu stark, aber wenn es draußen frisch ist, reicht der um im Badezimmer angenehme Temperaturen zu schaffen.

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  10. Freya sagt:

    OH MEIN GOTT 🙂 🙂 Ich bin gerade völlig hin und weg. Suche mittlerweile auch schon seit einigen Jahre nach einem Daihatsu oder Piaggio, aber dann traue ich mich doch immer wieder nicht, einfach zuzuschlagen, aus Angst, es nachher doch nicht vernünftig hinzukriegen, ihn einigermaßen „campingfähig“ zu machen. Gerade die kleine Größe reizt mich aber immer wieder, und heute schaue ich mir in Köln einen an, endlich mal was in der Nähe, wo es nicht schlimm ist, wenn er es doch nicht wird 🙂 Aber dein Umbau ist der Wahnsinn, ich habe mir ja schon viel ausgemalt was man mit dem Zwerg machen könnte, aber deine Umsetzung ist unübetroffen. 😀 Schade, dass ich nicht Archtekturstudentin oder Schreinerin bin, damit es nur halb so schön werden könnte 🙂 Weiter so! Liebe Grüße, Freya

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    • woodkali sagt:

      Ahoi Freya!

      Also Erstens warte nicht mehr so lange, damit verlierst du nur Tage die du schon längst auf der Autobahn Richtung Freiheit verbringen könntest. Im Ernst ich stand genau an dem Punkt an dem du stehst und ich könnte mir es jetzt nie verzeihen wenn ich es nicht getan hätte! Tu es, jetzt! Wann sonst? Aber sei bei der Fahrzeugwahl trotzdem nicht leichtsinnig- die Kiste muss passen! Also sei nicht zu voreilig. Schlag zu wenn Technik und Gefühl genau passen.
      Über Campingtauglichkeit brauchst du dir keine Gedanken machen. Das Ding kann alles was die Dicken auch können und passt Zuhause dazu auch noch in jede Lücke!

      Ich hoffe du findest den Richtigen! 😉

      Falls du genaue Fragen zum Ausbau hast kannst du dich jeder Zeit bei mir melden.

      Allzeit gute Fahrt!
      Daniel

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      • Freya sagt:

        Ich habe einen gefunden 😀 😀 😀
        Durch Zufall habe ich die Möbel von #burningben bei EbayKleinanzeigen gefunden, als ich auf der Suche nach einem Fahrzeug war… Dabei war es da immer noch nur so einen Schnapsidee… Jetzt steht der Herr Müller (er ist Knallorange wie ein Müllauto) bei meinem Bruder in der Werkstatt zur Hohlraumversiegelung! In den nächsten Wochen gehts nach Berlin um die Möbel abzuholen und dann gibt es einen Feinschliff 🙂 Ich werde berichten!
        Seid ihr denn noch mit eurem unterwegs?
        Viele Grüße
        Freya

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    • Oliver Haas sagt:

      Hey Freya…ich komme aus der Nähe von Köln..und hatte da auch 2 im Netz gesehen…ein Händler und ein Privater…von 1800-2200. Habe einen passenderen für mich gefunden nun und bin happy…macht total Spass damit zu fahren. Umbau beginnt heute (Bodenplatte etc.). Meiner Freundin habe ich in Ihren Porter einen einfachen (herausnehmbaren) Metallrahmen geschweisst…dann eine Holzplatte obendrauf..fertig war die Liegefläche (inkl. Stauraum unten drunter). Hat uns hier einen Tag Arbeit gekostet…wenn du das auch haben willst könnte ich meinen Kollegen fragen ob er dir den auch macht für ~ 150 Euro. Viele Grüße, Oli..ach und noch was : hör auf dein Bauchgefühl….ich spreche da gerade beim Autokauf aus Erfahrung 😉

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      • Freya sagt:

        Hey, ich hatte deine Nachricht gar nicht gesehen letztes Jahr :/ Aber witziger Zufall, dass es hier in der Gegen noch mehr Leute mit dem Spleen gibt, ich dachte erst ich wäre allein mit der Idee 😉
        Ich habe nun einen gekauft, allerding ein recht neues Modell, da ich Angst vor Rist etc. hatte… Er wird dann bald fertig gemacht, ich denke ich werde es auch mal fotografisch festhalten.
        Schöne Grüße
        Freya

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      • Karina sagt:

        Hallo Freya,
        Wir freuen uns auf dich und hoffen, dass du genauso viel Spaß mit der Innenausstattung und mit dem Herrn Müller hast, wie wir. Kann es nicht erwarten, mal wieder einen Porter zu streicheln 😃
        Bis in 2 Wochen!
        Gruß Karina

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  11. Rennsemmelrocker sagt:

    Was ist denn mit Ben passiert?

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  12. Rennsemmelrocker sagt:

    Mein Bursche hat jetzt auch nen Tempomat. Das Teil hat 120,- Euro gekostet, ist von Waeco. Einbau ca. 4 Stunden, das Hauptproblem war: Wo unterbringen…
    Jetzt denk ich hab ich den auch in gut 2 Stunden verbaut.
    Und funktioniert super, ab 50 Kmh kann man ihn einschalten, und funktionieren tut er wohl nur bis ca. 120 Kmh, aber das ist bei den Kammeraden ja eh fast schon V-Max.
    Und das Reisen auf der Autobahn ist damit mega entspannt. Testtour 380km am Stück, bin ich in einem Rutsch durchgedüst. Also, klare Kaufempfehlung!

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  13. Xenia Steiner sagt:

    Hey mega cool!!!
    Ich habe vor meinen Piaggio Porter zu einem Camper umzubauen, was ja eigentlich das selbe Auto ist. Auf das Suche nach Inspiration bin ich auf deinen Blog gestoßen. Werde mir sicher 2-3 Dinge von dir abschauen.
    Eine Frage habe ich aber, wie kommst du mit diesem Bus bei der MFK durch? Musst du da jedes mal alles wider ausbauen? Oder gibt es das in Deutschland gar nicht?
    Würde mich wirklich interessieren.

    Liebe Grüsse
    Xenia

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  14. Rennsemmelrocker sagt:

    Hello. Weiteres Update:

    Hab mir aus Holz ne kleine Armlehne für die Fahrertür und ein Hängeschränkchen zum einhängen in die hintere Seitenfenster gebastelt.
    Die Armlehne ist zwar klein, aber macht das Fahren deutlich entspannter. In das Schränkchen passen 2 Teller, 2 Becher, Besteck für 2 Pers. (Inkl. Schere, Pfannenwender, Dosenöffner), 2 Schälchen. Oben drauf hab ich ein Fach für meinen Kulturbeutel, eine Halterung für eine Zewarolle ist auch dran. Ich häng ihn in die innere Reling ein, ein Magnet fixiert ihn, meine Verdunkelung (Plane mit Loxx-Knöpfen) habe ich ausgeschnitten und mit dem Schrank verschraubt.

    Außerdem habe ich mir einen „Duscheimer“, sprich, einen viereckigen Eimer mit einer Mulde für die Tauchpumpe meiner Campingdusche, gebaut. Er besteht aus dünnem Sperrholz, das ich mit Kunstharz versiegelt habe, und er hat ein Fassungsvermögen von ca. 7-8 Litern.

    Ist zwar alles noch provisorisch, wurde aber in den letzten 12 Tagen, bei meinem Urlaub in Wien und auf dem Nova Rockfestival, auf Herz und Niere getestet. Fazit, kleine Änderung am Schrank, der Rest hat sich absolut bewährt und kann nun in die Finale Produktion gehen…

    Mein Bus hat die gut 2.500 Km übrigens ohne Murren weggesteckt. Mit 16 Jahren und 240.000 Km sicher nicht selbstverständlich.

    Schöne Grüße aus der Eifel

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  15. Gwinner sagt:

    Hey du! Ich habe einen Subaru Libero, also von der größe etwa gleich wie deiner. Wo hast du den Dachträger her?
    Ein schönes Auto hast du! Liebe Grüße Malte

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    • woodkali sagt:

      Hallo Malte.
      Also es handelt sich dabei um einen ‚Thule Raingutter 952‘ und ich habe ihn damals bei Ebay Kleinanzeigen gekauft, weil die Teile mir neu etwas zu teuer sind. Wenn du nach Dachträgern für Hochdächer mit Befestigung über die Regenrinne suchst wirst du bestimmt auch bei anderen Herstellern fündig. Wichtig ist dabei halt nur, dass du die Dachhöhe einhälst.

      Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter!

      Viel Spaß weiterhin und fühl dich frei weitere Fragen zu stellen.

      Daniel.

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  16. Roxy sagt:

    Hallo alle zusammen!
    Ich träume schon länger von meinem eigenem kleinen Camper und habe mich dabei total in den Piaggio Porter verliebt…Problem ist nur das ich was Autokauf, Umbauen und alles drum und dran echt unerfahren bin. Deshalb hab ich mal einige Fragen, die mir das ganze hoffentlich etwas leichter machen.
    Auf was sollte ich denn beim Kauf vom Piaggio Porter bzw dem Daithatsu Hijet unbedingt achten, was hat er so für Schwachstellen? Vielleicht habt ihr da ja ein paar gute Tipps und wie lange ist denn so ungefähr die Laufzeit vom Motor, konnte da im Internet noch nichts Gutes zu finden.
    Gibt es sonst noch irgendwelche super Seiten die ihr empfehlen könnt um sich ein bisschen besser vorzubereiten?

    PS: Dein Camper ist wirklich ein Traum und die ganzen Tipps auf der Seite werden mir wenn es so weit ist sicher gut weiterhelfen 🙂

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    • woodkali sagt:

      Hallo Roxy!

      Danke für dein Feedback. Zu deinen Fragen:
      Ich hoffe du erwartest nicht zu viel, denn deine Fragen zum Gebrauchtwagenkauf sind nur schwer zu beantworten. Wirkliche Schwachstellen, bis auf die Schiebetürgriffe, die gerne mal abbrechen, kenne ich nicht. Klar! Durch den schräg gelagerten Zylinderkopf werden die Kipphebel der Nockenwelle leider etwas einseitig geölt, was gerne mal zum erhöhten Verschleiß führt. Aber das sehe ich jetzt nicht als klassische Schwachstelle. Du kannst allerdings mal darauf achten ob der Motor klappernde oder nagelnde Geräusche von sich gibt. Ist das nicht der Fall und die Maschine schnurrt wie ein Kätzchen, dann würde ich keine großen Bedenken bekunden. Du kannst immer Pech haben! Man kann nicht alles sehen bevor es kommt. Vielleicht war die Probefahrt noch extrem vielversprechend, doch nach dem Kauf bleibst du schon bei der Abholung des Fahrzeugs liegen. Ist alles schon passiert. Aber ich will dir auch keine Angst machen, denn eigentlich kannst du mit dem Kauf kaum was falsch machen. Die Laufzeit der Motoren mit einer Lebensdauer zu benennen ist unmöglich. Autos haben leider kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Pflegst du Motor und Blech regelmäßig fährst du lang, tust du es nicht… dann vielleicht auch! Ich sehe keine Chance dir darauf eine genaue Antwort zu geben. Wenn es dir hilft: Unser hat mittlerweile 130.000km gelaufen. Davon 50.000km in unserem Besitz. Was dir dabei aber gesagt sein sollte, ist, dass so ein Fahrzeug in jeder Werkstatt erst einmal für ratlose Blicke sorgt. Wenn du was machen lassen musst, und es nicht selber kannst, dann musst du erstmal etwas suchen bis du die geeignete Werkstatt findest. Erst recht wenn es um die Anschaffung von Ersatzteilen geht. Manchmal hat man Glück und manchmal Pech und muss auf einen Kupplungszug 8 Wochen warten. Vorbereiten musst du dich auf einen Kauf allerdings nicht besonders… schau dir das Fahrzeug an… fahr es Probe… lass dir was vom Vorbesitzer darüber erzählen und dann hörst du einfach auf dein Bauchgefühl. Leidenschaft ist’s wenn man’s trotzdem macht!

      Ich hoffe ich habe dich damit nicht verschreckt, denn das hatte ich nicht vor. Im Gegenteil ich empfehle dir den Wagen sogar! Das ist ein perfektes Auto um anzufangen.

      Schöne Grüße aus Mülheim an der Ruhr,
      Daniel

      PS.: Wegen dem Ausbau mach dir keine Gedanken. Für den Anfang reichen vielleicht ein paar Kisten auf die du eine Matratze legen kannst.

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      • Anonymous sagt:

        Danke für die schnelle Antwort!
        Ja dachte mir schon das es auf sowas keine richtige Antwort gibt, aber die Nachricht hilft mir trotzdem auf jeden Fall schon weiter. Natürlich ungünstig wenn man sich selbst nicht gut auskennt und es dann noch schwierig ist mit den Werkstätten…aber das wird dann schon!
        Ich werd mich sicher nochmal melden wenns soweit ist. Danke

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    • Rennsemmelrocker sagt:

      Hallo Roxy.
      Da ich mittlerweile ein wenig Erfahrungmit den Burschen gesammelt hab, kann ich dir schon mal ein paar Tipps geben.
      Die 1L 3-Zylinder Motor sind grundsätzlich nicht untermotorisiert, aber aufgrund der Lautstärke kaum zu empfehlen. In der Regel brauchen die viel Öl, da die Kolbenringe leiden wenn die Ölwechselintervalle nicht eingehalten werden. Und das ist bei so alten Autos eigentlich schon fast normal. Wichtig ist, das er 48Ps hat, also der Einspritzer ist, für den Vergaser wirds schwer Dichtungssätze zu bekommen, und mit den Jahren werden die halt fällig. Ansonsten, so lange der Motor nicht rauscht, rasselt, raucht oder Ölpfützen hinterlässt ist alles gut.
      Der 4-Zylinder, definitiv die bevorzugte Wahl, läuft wesentlich ruhiger, braucht nicht mehr Sprit, und man kann auch mal nen Lkw überholen. Doch Vorsicht. Bei Kühlproblemen des Motors ist meist die Kopfdichtung kaputt, das wird dann teuer, da der Motor dafür ausgebaut werden muss. Zahnriemen oder Kupplung ist allerdings bei den Autos kein großer Aufwand. Schwachpunkt wäre dann noch der Auspuff, aber da bist du mit unter 200,- Euro dabei. Rost geht eigentlich, da kenn ich schlimmere Kandidaten.
      Das wären so meine Erfahrungen.

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      • Roxy sagt:

        Hey Rennsemmelrocker,

        freu mich richtig über eure Antworten und die guten Tipps! Echt super, dass es diese Seite gibt 🙂
        Jetzt weiß ich auf jeden Fall schon mal etwas mehr auf was ich achten muss und bin schon fleißig am Mobile durchstöbern.

        Bis bald

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  17. Yoshi Groen sagt:

    Hey man,

    We bought the same van and have to idea to rebuild it. We take your van a bit as an example.

    Question. What is the size of the bed. I think it is going to be hard to find the right size.

    Also what was the hardest part? And do you have advice or improvements you learned on the road?

    Thanks. Love the van

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    • woodkali sagt:

      Hey Yoshi.

      Your plans sound great, make me happy and a little proud.

      Our bed ist something between 1,10m and 1,20m x 1,80m and 1,90m. But with the swiveling seat it reach up to 2,10m. So it is absolut sufficient for me (1,95m), but under 1,20m width I would not go- in case you have to sleep with two person in the van. If you sleep alone and a bit diagonal it is not necassary to rotate the seat.

      The first step is the hardest part, but then its easy. Look at my van and find your own way to convert your van into a home. Nothing is impossible!
      Until over 4 years everthing still works! I would do everything exactly the same way again.

      Daniel.

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  18. Dagmar sagt:

    Hallo Daniel,
    bin völlig begeistert! Habe einen Piaggio Porter und werde deinen Busausbau als Anleitung nehmen. Würde am liebsten gleicht starten 🙂 Eine Frage, was für ein Holz hast du genommen?
    Liebe Grüße,
    Dagmar

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  19. Anonymous sagt:

    Hallo lieber Daniel,
    mir geht es wie Dagmar 🙂 Auch ich bin völlig begeistert von deinem Projekt und auch ich habe mir vor kurzem einen Piaggio Porter gekauft, die ja sehr baugleich sind. Bei meinen Recherchen zum Ausbau habe ich deinen Blog entdeckt und bin hin und weg, wie optimal du den Platz genutzt und wie raffiniert du das auch noch umgesetzt hast.
    Ich bin total unerfahren. Ich habe seit Jahren diesen Traum, habe es mir aber nie zugetraut das alleine zu verwirklichen… jetzt will ich nicht mehr länger waren, springe einfach ins kalte Wasser und lege los 🙂
    Ich habe gelesen, dass du Architektur studierst – oder inzwischen wahrscheinlich schon fertig bist. Daher hast du bestimmt tolle Pläne von deiner Konstruktion. Ich trau mich jetzt einfach mal und frage ganz frech, ob du eventuell Pläne oder deine Maße für den Aufbau auf den Boden weitergeben würdest? Das wäre mir eine riesen Hilfe und echt mega lieb von dir!! Ich kann mir gut vorstellen, wie viel Arbeit und Tüftelei das war, es so ideal hinzubekommen und bin total dankbar, dass du deine Idee und Bilder hier mit uns teilst.
    Würde mich sehr freuen, von dir zu hören!
    Ganz liebe Grüße,
    Natalie und Polli (mit Hund on Tour)

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    • woodkali sagt:

      Hallo Natalie,

      Erstmal Danke, dass du dir die Zeit genommen hast mir zu schreiben. Dein Lob geht runter wie Öl. Danke! Das freut mich sehr.

      Zu deinem Anliegen: Tatsächlich ist die einzige Zeichnung die von dem Ausbau existiert auf dem Rücken von einem alten Pizzakarton entstanden und existiert mittlerweile auch nicht mehr. Der Rest wurde am Auto selbst konstruiert und das ist auch richtig so, denn dir wird schnell auffallen, dass man für dieses Auto nur ganz wenige Maße benötigt um mit dem Ausbau zu starten. Wenn du etwas Zeit investieren kannst dann scroll dich mal durch die Kommentare durch. Da wurde ich schon häufiger nach den wichtigsten Abmessungen gefragt. Vielleicht kannst du davon ja etwas entnehmen. Sollte das nicht reichen, dann kannst du dich natürlich immer bei mir melden. Eine andere Lösung wäre noch, dass du mal mit Zettel und Stift vorbei kommst und dir alles ganz genau anschaust. Du wärst nicht die Erste. 😉 Solltest du daran Interesse haben, dann schreib mir einfach an woodkali@web.de. Ich wohne im Ruhrgebiet.

      Schöne Grüße,
      Daniel

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      • Natalie sagt:

        Lieber Daniel,
        Vielen Dank für deine schnelle, ausführliche und herzliche Antwort. Meine Begeisterung von deinem Projekt und das Lob deiner Arbeit war vollkommen ehrlich und ernst gemeint 🙂
        Es ist doch gefühlt ganz häufig so: Die besten Ideen beginnen mit Pizza 😉
        Ich werde definitiv die früheren Kommentare durchlesen und mir die wichtigsten Masse notieren – vielen Dank für den Hinweis! Liebend gerne würde ich vorbeikommen, mir das alles mal in echt anschauen und dich mit fragen durchlöchern – leider steht mein Porter aber im Süden von Bayern und damit über 5h von deinem entfernt. Dein Angebot ist aber wirklich großzügig. Danke für deine Offenheit.
        Vielleicht sammle ich im Laufe meines Ausbaus noch einige Fragen an und komme irgendwann doch nochmal auf dich zurück – bis dahin werde ich wohl einer der meist besuchendsten Gäste deiner Website sein 😉
        Liebe Grüße, Natalie

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      • Rennsemmelrocker sagt:

        Hi Natalie.

        Also, du willst dir ein Wohnmobil bauen, aber 5 Stunden Fahrt schrecken dich ab? 😁

        Ich komm aus dem Kölner Raum und bin letztes Jahr mit meinem Burschen 12 Tage in Österreich unterwegs gewesen, fast 5000Km. Ich dacht mir nur, der Bolide ist zum reisen da…😁

        Meine erste Tour hab ich übrigens mit ner Osb Platte auf Einwegpaletten und ner 80er Matratze aus meinem Gästebett bestritten. Die Fenster hatte ich mit Decken und Magneten abgedunkelt.

        Also, ab auf die Piste, der Spaß beginnt…

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  20. Hello from south of france ! congratulations for your awesome mini van project …. i just bought a Piaggio Porter (same as your Daihatsu) and i want to convert it in a mini van like you … i have two questions : do you have the drawings (blueprints) of the wood modules you make for the inside ? ans could you give the brand and model of your bike rack ? see you later . Charles

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